In vielen Regionen der Welt ist die Not unermesslich. Das Hamburger Rote Kreuz engagiert sich deshalb auch in anderen Ländern für Menschen, die nach Kriegen oder Naturkatastrophen alles verloren haben oder die wegen großer sozialer Ungerechtigkeiten in bitterer Armut leben müssen.
So beteiligte sich das Rote Kreuz Hamburg beispielsweise nach dem Tsunami am Wiederaufbau in Sri Lanka. Und nach dem verheerenden Erdbeben in Pakistan brachten die Hamburger Helfer Schlafsäcke und andere Hilfsgüter auf den Weg, um die Not der Kinder, Frauen und Männer in den zerstörten Gebieten so schnell wie möglich zu lindern.
Eine besonders enge Freundschaft pflegt das Hamburger Rote Kreuz schon seit langem zu den Menschen in Hamburgs Partnerstadt Sankt Petersburg. Dort engagiert es sich mit dem lokalen Roten Kreuz in gemeinsamen sozialen Projekten. Die Hamburger unterstützten die russischen Partner bislang unter anderem beim Aufbau von Kindergärten und Altentagesstätten. Sie leisteten Hilfe bei der Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen, beteiligten sich an der Aufklärung über HIV und Aids. Und sie finanzierten Lebensmittel für Kinder, die auf der Straße leben müssen.