Kinderstadt „Henry Town“ öffnet in Hamburg die Tore
Rund 200 Kinder gründen und verwalten ihre eigene Stadt in Hamburg-Lokstedt – unter anderem mit Rathaus, Postamt, Geschäften, Radiostation, Krankenhaus und Feuerwehr. Vom 25. bis 28. Mai 2017 leben die 7- bis 12-Jährigen in „Henry Town“ auf dem Gelände des Corvey-Gymnasiums nach ihren eigenen Regeln und Gesetzen. Sie arbeiten dort zum Beispiel als Bäcker, Friseur, Kaufmann oder Journalist, sitzen in der Bürgerversammlung und wählen ihren Bürgermeister. Und wer keinen Job findet, geht zur Arbeitsagentur und wird beraten.
Über Himmelfahrt entsteht in Hamburg die kleinste Stadt Deutschlands: „Henry Town“, die Kinderstadt des Hamburger Jugendrotkreuzes. Dort haben alle Bewohner die gleichen Chancen. Jede und jeder kann arbeiten oder arbeitslos werden, den Bürgermeister wählen und so viel Geld ausgeben, wie er oder sie verdient hat. Die Kinder übernehmen Verantwortung und lernen wie eine richtige Stadt funktioniert. Eltern dürfen Henry Town nur als „Touristen“ am Abschlusstag besichtigen, ansonsten ist ihnen der Zutritt verwehrt. Für einen Tag aber öffnen die Einwohner ihre Stadttore für die Medien und laden herzlich zu einer Stadtführung ein. Der frisch gewählte Bürgermeister von „Henry Town“ empfängt dabei auch Hamburgs Schulstaatsrat Rainer Schulz, DRK Präsidenten Wilhelm Rapp sowie JRK-Landesleiter Sven Damkea.
Freitag, 26. Mai 2017, 11.00 Uhr
Corvey-Gymnasium, Corveystraße 6, Hamburg-Lokstedt
Treffpunkt: Einwohnermeldeamt „Henry Town“
Wir würden uns über eine Anmeldung vorab unter pressestellelv-hamburg.drk.de freuen.