Katastrophenschutz-Übung: 80 DRK-Fachkräfte mit dabei
Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen probt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Hamburg an diesem Wochenende den Katastrophenfall auf der Harburger Bahnhofsinsel.
Rund 80 DRK-Fachkräfte sind mit dabei, um ihr Können bei einem simulierten Flugzeugabsturz-Szenario unter Beweis zu stellen – von der Einsatzführung bis hin zur Krisenintervention.
Rund 80 DRK-Einsatzkräfte proben heute mit allen Hamburger Hilfsorganisationen bei der Großübung „BOSEx13“ den Ernstfall. Auf der Harburger Bahnhofsinsel im Süden Hamburgs versorgen sie über 130 Verletzte, betreuen weitere Menschen psychologisch und bergen Tote. Realistische Unfalldarsteller kommen dafür zum Einsatz.
Die fiktive Vorgeschichte: Bei einem simulierten Szenario stürzte ein Kleinflugzeug nach der Kollision mit einer Passagiermaschine in Harburg in einen gut besuchten Wochenmarkt, zerschellte und ging in Flammen auf. Für die Helfer kommt es darauf an schnell zu handeln, um möglichst viele Menschen zu retten. Brandbekämpfung und der Aufbau eines gemeinsamen Behandlungsplatzes sind Bestandteile der Übung, die die enge Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen stärken soll. Vom Hamburger Roten Kreuz nehmen neben den Sanitätern auch die Rettungshundestaffel, das Kriseninterventionsteam, die Wasserwacht und zahlreiche andere freiwillige Helfer teil.
Für Fragen steht Ihnen die Pressestelle des DRK-Landesverbandes Hamburg unter den Rufnummern 040-55420-150 und -157 zur Verfügung. Bei Interesse vermitteln wir für Ihre Berichterstattung gerne den Kontakt zu Einsatzkräften.