"HIPPY"-Projekt
DRK-Hausbesuchsprogramm feiert erfolgreichen Abschluss
HIPPY ist ein Hausbesuchsprogramm für Einwandererfamilien mit Kindern im Vorschulalter. Im Rahmen des Rotkreuz-Projekts wurden rund 80 Hamburger Familien über zwei Jahre lang betreut. Am Freitag, den 12. Juni, feiert HIPPY seinen Abschluss – und hofft auf eine Fortsetzung.
Im Rahmen des Projekts HIPPY (Home Instruction for Parents of Preschool Younsters) wurden in Hamburg rund 80 Familien über 20 Monate lang betreut. Am Freitag, den 12. Juni, wird von 9:30 - 13:00 Uhr das erfolgreiche Ende des Programms mit einer Abschlussveranstaltung in der Billstedter Grundschule Sterntalerstraße gefeiert. Bei der Feier wird unter anderem Angelika Kempfert, Staatsrätin für Familie, Kinder, Jugend und Gesundheit anwesend sein, um den teilnehmenden Familien Urkunden und Schultüten zu überreichen. Außerdem führen die HIPPY-Kinder Singspiele auf.
HIPPY ist ein interkulturelles Programm zur Stärkung und Bildung von Eltern mit Vorschulkindern. Über zwei Jahre lang werden sozial benachteiligte Zuwandererfamilien mit einem Hausbesuchsprogramm unterstützt. Die teilnehmenden Mütter werden alle zwei Wochen von einer geschulten Hausbesucherin aufgesucht, die die HIPPY Lernspiele für die kommenden Wochen im Rollenspiel mit ihr einübt. Die Mutter wird somit auf die Rolle als Lehrerin vorbereitet und führt die spielerischen Übungen dann täglich etwa 15 Minuten mit ihrem Kind durch. Zudem beinhaltet das Projekt Gruppentreffen der teilnehmenden Eltern, bei denen Themen wie Schule, Gesundheit und Erziehung näher besprochen werden.
Das Programm soll Eltern mit Migrationshintergrund die Möglichkeit bieten, ihre Kinder erfolgreich auf den Schulstart vorzubereiten. Gefördert wurde HIPPY von der Hansestadt. Aufgrund der großen Erfolge hoffen alle Beteiligten auf eine Fortsetzung des nun auslaufenden Projekts.
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