DRK-Elternlotsen helfen Flüchtlingsfamilien im Stadtteil
Die DRK Kinder- und Jugendhilfe – kurz DRK KiJu - hatein neues Integrationsprojekt gestartet. 9 Frauen und Männer, alle mehrsprachig und mit Migrationshintergrund, wurden in einem Vierteljahr zu „Elternlotsen“ ausgebildet. Um neu zugezogenen Familien bei Alltagsangelegenheiten zur Seite zu stehen. Bevor die Rotkreuz-Elternlotsen starten, werden sie am20. April 2018 im DRK-Zentrum Nord für ihre erfolgreiche Schulungsteilnahme ausgezeichnet.
Sie unterstützen zugezogene Familien beim Kontakt mit Behörden, machen auf wichtige Anlaufstellen und Angebote im Stadtteil aufmerksam, weisen auf Schulen sowie Kindergärten hin und stehen Flüchtlingen bei weiteren Herausforderungen im Alltag zur Seite. Elternlotsen helfen sprachliche Barrieren zu überwinden und vermitteln zwischen den Kulturen. Nach dreimonatiger Ausbildung werden die ersten Absolventinnen und Absolventen der Elternlotsenschulung der DRK KiJu jetzt ausgezeichnet. Im Rahmen einer offiziellen Feier erhalten sie am kommenden Freitag, 20. April 2018, von 11.00 bis 12.30 Uhr, im DRK-Zentrum Nord, Wördenmoorweg 2, 22415 Hamburg, die Zertifikate für ihren erfolgreichen Abschluss. Danach nehmen die neuen Elternlotsen in Langenhorn, Fuhlsbüttel und Ohlsdorf ihre Arbeit auf. Vorbereitet wurden sie darauf unter anderem mit wöchentlichen Seminaren zu unterschiedlichen Themenfeldern und regelmäßigen Gesprächsrunden. Zudem standen Exkursionen in den Stadtteilen auf dem Ausbildungsprogramm. Das Projekt wird unterstützt von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), dem Bezirksamt Hamburg-Nord sowie der Joachim Herz Stiftung.