Wettbewerb: Wer ist Hamburgs bester Schulsanita?ter?
Jugendrotkreuz-Schulsanita?ter messen sich mit Gleichaltrigen in Erster Hilfe und treten mit ihren Teams zahlreich beim diesja?hrigen Wettbewerb der Hamburger Schulsanita?tsdienste an.
Rund 24.000 Kinder und Jugendliche verunglückten laut Unfallkasse Nord im vergangenen Jahr beim Schulbesuch. Ohne die Schulsanitäter vom Hamburger Jugendrotkreuz würde so mancher Unfall schlimmer ausgehen. Im Ernstfall sind die Mädchen und Jungen innerhalb weniger Minuten zur Stelle, um schnell und professionell Erste Hilfe zu leisten. Um ihr Können unter Beweis zu stellen, treten die Jugendrotkreuz-Sanitäter in Teams wieder zahlreich beim Wettbewerb der Hamburger Schulsanitätsdienste im Bildungszentrum Steilshoop, Gropiusring 43, an. Dort treffen am Dienstag, 30. Juni, ab 10.00 Uhr, Schulsanitäter-Teams aus 26 Schulen aufeinander, um sich in Erster Hilfe zu übertreffen. Damit jeder Handgriff auch unter Stress richtig sitzt, werden die Schulsanitäter vom Jugendrotkreuz nicht nur ständig in Erster Hilfe ausgebildet, sondern durch erfahrene ehrenamtliche Ausbilder in regelmäßigen Übungen trainiert und zudem fortgebildet. Mit seinen Schulsanitätsdiensten leistet das Jugendrotkreuz einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitserziehung an den Schulen. Der Schulsanitätsdienst – kurz SSD genannt – bietet aber noch viel mehr. Schüler lernen über den Schulalltag hinaus, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und Eigeninitiative zu ergreifen. Die Mitarbeit im Schulsanitätsdienst stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. Nach dem Motto „Schüler helfen Schülern“ wird so auch das „Wir- Gefühl“ gestärkt und das soziale Gefüge an der Schule gefestigt.