Radrennen Cyclassics: Kaum Verletzungen bei guten Wetterbedingungen
Die Rettungskräfte mussten bei dem Fahrradrennen in Hamburg und im Umland am heutigen Sonntag nur in wenigen Fällen Erste Hilfe leisten. Bei trockenem Spätsommerwetter mit nicht mehr ganz so hohen Temperaturen wie noch in den Vortagen, kamen die meisten Radsportler gut ins Ziel.
Trockenes Radsportwetter, moderate Temperaturen und wenig Verletzungen – so sieht die Bilanz der ehrenamtlichen Rettungskräfte bei den heutigen Cyclassics in Hamburg aus. In rund 40 Fällen mussten die Sanitäterinnen und Sanitäter Erste Hilfe leisten, meistens wegen Stürzen mit Prellungen, Schürfwunden und Erschöpfung. Rund 10 Sportler wurden per RTW ins Krankenhaus befördert. „Die Radsportler sind offensichtlich immer besser vorbereitet als früher und fahren auch risikobewusster. Hinzu kamen heute die guten Wetterbedingungen, trocken auf der Strecke und gerade am Vormittag auch weniger heiß als in den letzten Tagen“, sagte Einsatzleiter Jürgen Mittas vom Deutschen Roten Kreuz Hamburg.
Insgesamt waren mehr als 100 ehrenamtliche Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter-Unfall-Hilfe entlang der Strecke, an den Unfallhilfsstellen sowie im Start- und Zielbereich im Einsatz. Bei dem sportlichen Großereignis setzten die Hilfsorganisationen auch Einsatzfahrzeuge ein. Zudem waren wieder die Motorradstaffeln von DRK und JUH sowie die Fahrradsanitäter des Roten Kreuzes vor Ort. Mit ihren Fahrrädern können die DRK-Sanitäter auch bei schwierigen Verkehrsverhältnissen schnell und flexibel einen möglichen Unfallort erreichen.