Notruf übers Handy
Neuregelung soll Missbrauch vorbeugen
Ab dem 1. Juli kann nur noch von einem Handy mit eingelegter und aktivierter SIM-Karte ein Notruf abgesetzt werden. Die Verordnung soll dem Missbrauch vorbeugen. DRK Hamburg hält Neuregelung für sinnvoll.
Vom 1. Juli an bewirkt eine neue Verordnung, dass ein Notruf an die Nummern 110 und 112 nur noch von einem Handy mit eingelegter und aktivierter SIM-Karte aus möglich ist. Bislang waren Notrufe vom Handy auch ohne SIM-Karte möglich. Die Neuregelung soll den häufige Mussbrauch des Notrufs reduzieren. Denn nur mit eingelegter SIM-Karte kann der Anrufer identifiziert werden. Ralf Bloß, Landesausbildungsbeauftragter des DRK Hamburg hält die Verordnung für sinnvoll: "Auf diese Weis können Missbräuche drastisch reduziert werden und die Kapazitäten sind frei für wirkliche Notfälle." Denn trotz der Einschränkung erreiche die Neuregelung, dass möglichst viele Menschen mobile Notrufe absetzen könnten. So bleibt der Notruf nach wie vor kostenlos. ebenso ist er nicht vom eigenen Mobilfunknetzbetreiber abhängig. Entscheidend ist lediglich, dass die SIM-Karte noch nicht abgelaufen ist.
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