Marathon in Hamburg: Mehr Hilfeleistungen als im Vorjahr – Reanimation bei Kilometer 41
Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von DRK, JUH und Maltesern leisteten fast 500 Mal Erste Hilfe. In den meisten Fällen waren Flüssigkeitsmangel, starke Kreislaufprobleme, Schürfwunden oder Verstauchungen bei den Läuferinnen und Läufern die Ursache. Auf der Strecke kam es auch zu einer Wiederbelebung.
Ein Läufer musste bei dem heutigen Marathon in Hamburg kurz vor dem Ziel in der Nähe des Dammtor-Bahnhofs wiederbelebt werden und wurde danach mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt leisteten die ehrenamtlichen Rettungskräfte vom Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie vom Malteser-Hilfsdienst beim Marathon heute fast 500 Mal Erste Hilfe, deutlich häufiger als im Vorjahr. Beim Marathon im Jahr 2023 waren rund 300 Hilfeleistungen registriert worden. „Mehr Läufer als sonst hatten heute Probleme mit dem Kreislauf und litten unter Flüssigkeitsmangel sowie starker Erschöpfung, vermutlich war das plötzlich warme Wetter in Hamburg auch ein Grund dafür“, so DRK-Einsatzleiter Fabian Borchardt. Rund 70 Mal mussten Teilnehmende beim heutigen Marathon auch deshalb mit dem Rettungswagen befördert werden.
Rund 250 ehrenamtliche Rettungskräfte der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, der Johanniter- Unfall-Hilfe sowie des Malteser-Hilfsdienstes waren bis zum späten Nachmittag entlang der Strecke sowie im Start- und Zielbereich beim Marathon in Hamburg heute im Einsatz.