Hamburg-Marathon
Hilfe aus dem "Besenwagen" - Wenn nichts mehr läuft
Während des Hamburg-Marathons am 25. April kümmert sich ein Läufersammeldienst vom Roten Kreuz um das hinterste Läuferfeld. Der sogenannte Besenwagen greift die Sportler auf, die es nicht bis ins Ziel schaffen.
Beim Marathon überquert nicht jeder die Ziellinie. Manche Läufer verletzen sich, andere halten nicht durch. 10 Wagen des DRK-Läufersammeldienstes sind am Sonntag, den 25. April, auf der Marathonstrecke unterwegs. Sie betreuen die langsamsten Läufer des Feldes, nehmen verletzte und geschwächte Sportler auf.
Insgesamt sind beim Hamburg-Marathon rund 400 Rettungskräfte der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie des Malteser Hilfsdienstes im Einsatz. Mehr als 30 Unfallhilfsstellen werden für den großen Lauf in der Hansestadt eingerichtet.