Bombenentschärfung Wilhelmsburg: DRK Hamburg im Großeinsatz
Ehrenamtliche Rotkreuz-Rettungskräfte betreuen rund 300 Menschen in Notunterkunft. Die Helfer geben Getränke aus.
Das Rote Kreuz ist mit seinen Kräften und Fahrzeugen auch wegen der Evakuierung zahlreicher Wohnhäuser seit den Morgenstunden im Einsatz.
Mehr als 40 DRK-Rettungskräfte sind zur Stunde wegen der Bombenentschärfung in Wilhelmsburg im Einsatz. Die ehrenamtlichen Rotkreuz-Kräfte betreuen gegenwärtig rund 300 Anwohner in einer Notunterkunft, die in einer Sporthalle im Wilhelmsburger Inselpark geöffnet wurde. Das Rote Kreuz Hamburg ist auch seit den Morgenstunden mit weiteren Kräften und über 20 DRK-Einsatzfahrzeugen an der weiträumigen Evakuierung der Wohnhäuser rund um die Fundstelle der Bombe beteiligt. Zahlreiche Menschen wurden aus der Gefahrenzone gebracht. Nach der Bombenentschärfung sollen sie in ihre Wohnungen zurück befördert werden. In Wilhelmsburg war gestern ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden.